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Batzlow, 23.12.2016: Die Redaktion von asgairsson.de verabschiedet sich in die Weihnachtsferien. Überstundenabbau ist das Gebot der Stunde. Tschüß und bleibt gesund! Ísafjörđur, 2. Dezember 2016: Guđmund Asgairsson hat's geschafft und ist mithilfe einer bislang noch gar nicht erforschten Strömung von Nordamerika nach Hause in die isländische Heimat gelangt. Er hat noch Zeit für Weihnachtseinkäufe, zum Rochenverkosten und zum Schnapsbrennen. Für Musik leider nicht. Heringsdorf, 10. November 2016: Prof. Dr. mult Kabunke landete heute auf Usedom, nachdem er seine Ostseeexpedition erfolgreich zu Ende gebracht hatte. Er hatte zu den U-Boot-Insassen Funkkontakt. Für Unmut sorgte der Autogrammwunsch eines Herrn aus Sachsen, der ihn ob seines recht zerzausten Haares für Arved Fuchs gehalten hatte. "Pass auf, sglotschtglei", so der Professor. Hudsonmündung, 31. Oktober 2016: Der isländischen Heimat entgegenstrebend hat Gudmund Asgairsson nunmehr den Atlantischen Ozean erreicht, von wo aus nun nach Hause will. Der Weg hierher war lang und beschwerlich: Asgairsson, aus New Orleans kommend, schipperte über beiden großen Flüsse Ippi und Ouri gen Norden, befreite unterwegs einen Negersklaven, dem er im Norden die Freiheit schenkte und huschte anschließend als Hobo getarnt der Stadt New York entgegen. Nun also soll's nach Hause gehen. Die Redaktion von asgairsson.de ruft "Schiff Ahoi!" Sweet Home Alabama, 1. September 2016: Am heutigen Weltfriedenstag, der hiesigenorts in der Öffentlichkeit nicht so ganz die große Bedeutung zu haben scheint, wurde bekannt, daß der Erzschurke himself, der fiese Wernher-Kevin von Wölfenstein, dem Großen Gudmund dicht auf den Fersen, mittlerweile als ehrenamtlicher Berater des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump fungiert. Vor allem coacht er Herrn Trump in den Fächern Political Incorrectness und Herrenwitze für Fortgeschrittene. O-Ton Wölfenstein: "Er ist mit Abstand der beste in der Klasse." Spindleruv Mlyn, 24. August 2016: Die seit nunmehr seit knapp 2 Jahren wartenden Mitstreiter des Großen Gudmund haben heute aus Frustration über die lange Warterei und Alkoholismus vor der Erlebachova Bouda hockend eine neue Band, eine Sauerkrautrockformation, gegründet. Das ist ein schönes langes Wort. Die Band trägt den Namen "Drehmoment". Der mehr oder weniger feste Kern der Formation ist Boris von Dybenbergh, der unter der für ihn viel zu guten Qualität der ortsüblichen Biersorten sehr, sehr leidet. Vineta, 31. Juli 2016: Auf der noch immer andauernden Suche nach dem unheimlichen Unterseeboot hat das Universalgenie Karlheinz Kabunke heute ganz zufällig Vineta entdeckt. "Ach kiek, da isset ja", so Kabunke lakonisch. Wo genau sich die versunkene Insel befindet, war nicht genau auszumachen, da der Professor als Meister alter Schule natürlich ohne FPS, GPS, Handy und solchen Schnulli unterwegs ist. "Kiek ma, da hinten und n Stücke links, da isset" muß als Auskunft genügen.
Batzlow, 9. Juli 2016: Die Redaktion von asgairsson.de erstickt fast in der sich aufhäufenden Fanpost und harrt deswegen der Ankunft des Meisters, der sich allerdings gestern per Fax aus einem Kaff in den Appalachen meldete, wo er unweit einer namhaften Crystal-Meth-Küche besoffen am Musizieren gewesen sein soll. Gerüchten zufolge soll die Bluegrass-Legende Old Stomp McTell Griffith mitgejammt haben. So wird sich Asgairssons Besuch in der Oderbruchmetropole weiter verschieben. Saltokan, Mittsommer 2016: Prof. Dr. mult Karlheinz Kabunke eiert durch die Schären und sucht dort das (DAS!) legendäre russische U-Boot, das dort seit 4 Jahrzehnten mehr oder minder unsichtbar herumgeistert. Nun will der Professor es genau wissen und nutzt die langen hellen Tage, um das Schlauchboot aufzupusten und ein wenig auf der Ostsee herumzupaddeln und das Teil zum Auftauchen zu bringen. Nouveau Orléans, 11eme Avril, 2016: Le Gudmund ist immernoch in New Orleans. Er ist im French Quarter hängen geblieben, schmaust, trinkt (man staune) und angeblich macht er wohl auch Musik. Er jammt ab und zu hier und da ein wenig herum oder betätigt sich anderweitig als Touristenschreck. Daß er "Je m'appelle Katrina" gesagt haben soll, gehört aber wirklich in die Welt der Gerüchte. Prag, 4. April 2016: Am vergangenen Wochenende trafen sich vor den Toren des Alten jüdischen Friedhofes der tschechischen Hauptstadt Täter, Mittäter, Sympathisanten und Kollegen, Follower, Likers und Atzen der jüdisch-reptiloiden Weltverschwörung unter selbstverständlich allergeheimster Leitung von Shlomo Eidechs. Der Schef vont Janze trat bisher kaum in Erscheinung; nur allereingeweihteste sind seines Names bislang überhaupt gewahr geworden. Selbstverständlich war Wernher-Kevin von und zu Wölfenstein mit von der Partie. Weder als Jude noch als Reptil, sondern eher als Kollege und Mitverschwörer. Komischerweise war auch Iggy Pop auch vor Ort, getarnt als Patti Smith, was für vielerlei Verwirrung sorgte. Zum Abschluß der Versammlung begab sich die ganze Mischpoke ins U Fleku. O-Ton eines ganz geheimen Teilnehmers: "Na wenn wa schon ma hier sind, wa." Germania, 2. Lenzing 127: Karl-Heinz Kabunke, seine in der BRD erworbenen Ehrentitel schenken wir uns hier jetzt mal, war unterwegs und hat ebendort zwei trefflich geratene Reichsbürger gekascht. Diese verbrachte er umgehend nach Ulan Dingens, wo sie schmucke Aluhelme zur Gedankenausleseabwehr erhielten und der Himmel völlig Chem-Trail-frei ist. Nun schmücken beide im braunen Gehege den Menschenzoo. Westerland, 2. März 2016: Neues vom Erzfeind! Und zwar hat Wernher-Kevin, der sinistre Schurke, Sylt unterspylt (Hipstershit, yo) und Abbruch betrieben. Und das aus einem einzigen Grund: damit die Aufkleber an den Autos nicht mehr stimmen, weil sich die Topographie der Insel geändert hat. Ätsch. Very New Orleans, 1. März 2016: Vom Großen Gudmund war so lange nichts zu hören, da sich der Großmeister auf hoher See befand. Von Island aus paddelte er auf der alten Wikingerroute nach Nordamerika und trampte dort ins Herz von Very New Orleans. Dort traf er viele gute Musiker und er jammte, was das Zeug hielt. Musikalisch eröffneten sich ihm ganz neue Welten, was sich auch in den neuen Kompositionen, die inzwischen entstanden, widerspiegelt. Sie klingen entspannter als das bisherige Werk, manche gar leicht und smooth angejazzt, woran auch sein Zusammentreffen mit dem namhaften Trompeter Berengâr d'Orléans einen gewissen Anteil haben mag. Jedenfalls ist neues Zeug in der Mache. Ísafjörđur, 2. Januar 2016: Guđmund Asgairsson macht Musik. Hört hört! Berlin-Wedding, 25. Januar 2016: Prof. Dr. mult Karl-Heinz Kabunke hat es im Rahmen seiner Forschungsarbeiten in die alte Heimat verschlagen. Mehrere Tage lang lief er von morgens an in der Turmstraße im Schatten des Lageso auf und ab, um neue Raritäten für seinen Menschenzoo aufzutun. "Ick such' ja noch den Gender-korrekten Nordafrikana, wa, is' aba'n janz harta Keks, gloobste", so der große Universalgelehrte, "beim Breitenbach kam ick ja leida zu spät, weeßte." Außerdem wurde Union 50. Und nachts reparierte er fix die Rolltreppe am Ostkreuz. "Nu' jehtse wieda." Wiesbaden, 25. Januar 2016: Verängstigte Straßenpassanten berichteten übereinstimmend von unheimlichen Wölfenstein-Sichtungen unweit des Hessischen Landtags; selbst der Hessische Verfassungsschutz war zu keinem Dementi bereit. Hat der alte Missetäter also wirklich seine Drohung wahr gemacht und plant die Erstürmung des Gipfels der Bösartigkeit: den Einzug in die Hessische Landespolitik? Asgairsso.de atmet auf, tut doch die Redaktion in das Oderbruch sitzen, weit jenseits von Hessen. Ísafjörđur, 2. Januar 2016: Guđmund Asgairsson hat die Festtage wiedereinmal irgendwie überstanden und erwachte am heutigen nachmittag. Es geht ihm, anonymen Drohnenpiloten zufolge, allerdings nicht sonderlich. Sobald er wieder allein stehen kann, will er sein Kinderzimmer aufräumen, duschen und sich endlich wieder der Musik widmen, nachdem er zum Jahreswechsel all seine 2015 gemalten Bilder verbrannte. Schade, war aber schön warm. Cinecitta bei Rom, Italien, 2. Jänner 2016: Auf das junge Talent aufmerksam geworden, ließ es sich David Hamilton nicht nehmen, Asgairsson anzuheuern, damit nämlicher ihm die Vorsatzlinsen einfette, wodurch der typische Hamilton-Weichzeichner-Softporno-Stil zustande kam. Bei dieser Gelegenheit beriet Asgairsson auch gleich Francis Lai und verbesserte dessen Soundtrackideen um ein Vielfaches. Albuquerque, New Mexico, Neujahr 2016: In der Silvesternacht hatte der große Asgairssonologe Kyrill Wolfowitsch Krasnopropodnikoff endlich die nötige Zeit und Ruhe - das Institut war leer - forsch zu forschen und fand so heraus, daß es niemand geringeres war als der seinerzeit noch nicht ganz so große Asgairsson, der dem legendären Joe D'Amato zur Seite stand, ihn beriet und auch mit anpackte. Laura Gemser, eigentlich aus Island kommend und somit butterblond und bläßlich, wurde durch die Hände des Asgairsson zunächst schwarz eingefärbt (Haare) und mit Kakaobutter eingerieben (Haut, überall), was der Actrice der Stunde diesen einmaligen Teint verlieh. Zu guter letzt behandelte der junge Gudmund die Nippel der Dame mit Eiswürfeln und erreichte dadurch ein hervorragendes Ergebnis, um mal einen Kalauer anzubringen.
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