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Ulan Bator, 31. Oktober 2019: Prof. Dr. mult Karl-Heinz Kabunke hat nach den Sommerferien nun auch die Herbstferien für beendet erklärt und bereits eine Klassenarbeit schreiben lassen. Zudem fing er ein paar Femen-Aktivistinnen ein und sperrte sie, sehr zu dessen Freude, genau gegenüber des Westberlinas. Da demonstrieren sie nun nackt gegen die Fat Lady und ihre üppige Weiblichkeit. "Entlich wat fürt Ooge", so der olle Westberlina jewohnt launig. Dummerweise kämpfen sie in der kältesten Hauptstadt des Planeten, weswegen Kabunke das Alfred-Fem-Haus errichten ließ, den Geruch gleich mit eingebaut.

Bystrzyca Klodzka, Anfang Oktober 2019: Gudmund Asgairsson sitzt nach wie vor in den Szycznokowicz-Studios und verheddert sich in Soundfrickeleien. Anstatt wie zuvor ganze Stücke zu komponieren, verstückelt er einzelne Noten und Akkorde, die zwar prima klingen, aber irgendwie keine richtigen Lieder mehr sind. Er dekonstruiert. Gerüchte, er könne es nicht mehr besser, was wahrscheinlich am Suff liegen wird, muss die Redaktion von asgairsson.de mit aller Schärfe zurückweisen. Prost.

Berlin, Herbstanfang 2019: Wolfenstein, sinistrer Erzschurke an sich und mit ganzem Herzen bei der Sache, hat nach der Sommerpause wieder einmal zugeschlagen und in den freitäglichen Feierabendverkehr eingegriffen: an einem sonnigen Spätsommernachmittag stoppte er mehrere S-Bahnen und zwang eine Sprecherin mit vorgehaltenem Flitzbogen, folgenden Text durchzusagen: "Aufgrund witterungsbedingter Störungen kommt es zu Zugausfällen." Während die Werktätigen genervt an der Bahnsteigkante warteten, lachte Wolfenstein sich eins.

Bystrzyca Klodzka, 1. August 2019: Gudmund Asgairsson ist in den Szycznokowicz-Studios angekommen und grübelt nun, ob der seine wackere Mannschaft zusammenrufen oder doch einmal ganz allein ein Album aufnehmen soll. Auf dem Weg von Warschau, per Boot die Weichsel stromaufwärts nach Krakau und von dort per Bus ins Gebirg, genoss Asgairsson die lokalen Spezialitäten, Biersorten und kippte den einen oder anderen Wodka. Den Anblick der ortsüblichen Mädchen genoss er auch, was er unumwunden zugibt.

Tunguska, im Hochsommer 2019: Der sinistre Erzschurke Wernher-Kevin von und zu Wölfenstein hat unter Verendung seines gretreuen Buckligen Igor aus Bulgarien dirket nach seiner Ankunft (Flugapparat mit Holzvergaser) in der sibirischen Tundra selbige in Brand gesteckt. "Sechshundert Hektar, darunter mach' ich's nicht", so der Finsterling. Jetzt genießt er die wohlige Wärme. Davor war's ja so scheiße kalt.

Ulan Bator oder Ude, 1. Juli 2019: Im Menschenzoo haben - hier herrscht ja auch noch Ordnung - heute die Sommerferien begonnen. Der Kimyal spielt mit seinem Penis, der Westberliner betrinkt sich und beleidigt die Fat Lady, die gelassen und ganz jovial darüber hinwegsieht, und die Big Mama, die ihm dafür gerne ein paar auf die Fresse gäbe, aber nicht über den Zaun kommt. Der Waldmensch versteckt sich meistens.

Moskau, 21. Juni 2019: Der Vater aller Asgairssonologen, Kyrill Wolfowitsch Krasnopropodnikoff höchstselbst, hat bei Recherchen in der russischen Metropole; er durfte die Kellerräume der Tretjakoff-Galerie durchforsten; dass seinerzeit Kasimir Malewitsch versuchte, den jungen Gudmund Asgairsson zu portraitieren, während des Malens jedoch der Tatsache gewahr wurde, dass Asgairssons Antlitz schier unfasslich ist und aus Ärger über das eigene Unvermögen das Bild schwarz überpinselte. Das Resultat ist hinlänglich bekannt und gilt als stillprägend. Zweifel ausgeräumt: Asgairssons Einfluss auf die Kunst insgesamt wurde wieder einmal bewiesen.

Warschau, 31. Mai 2019: Asgairsson ist in der polnischen Hauptstadt angekommen! Flug, Bahn, Bus. Manchmal fuhr ja was. Grenzkontrolle á la früher: "Fremder, was willst du in meinem Land?" - "Äh, Tourismus...?" - "Gib mir mal deinen Ausweis." Warten. Weiterfahrt. So passiert und verbürgt. Seit Tagen arbeitet sich der Großmeister vom Busbahnhof nach Praga einmal diametral durch die diversen Bierlokale, was er sehr genießt.

Batzlow, 10. April 2019: Das Asgairsson-Observatorium durfte heute freudig bekanntgeben, dass die Gerüchte über eine unmittelbar bevorstehende Reise des Großen Asgairsson nach Polen solche nicht sind, sondern der Wahrheit entsprechen. Anti-Fake-News, da Real Thing. Unbestätigt blieb jedoch die Behauptung, diesmal käme er per Schlauchboot über Atlantik, Nordsee, Ska-garrak (The heavy heavy Monster sound), Ostsee und Weichsel angereist. Wahrscheinlicher ist der Flug nach Mitteleuropa und die Weiterreise mit den Öffis.

Berlin, 13. März 2019: Heute wurde bekannt, dass der Locaton Scout unterwegs ist, um geeignete Venues ausfindig zu machen, an denen das Van-Gogh-Biopic "Einohrmaler" gedreht werden soll. Unbestätigt blieben bislang Angaben, dass Til Schweiger die Hauptrolle übernehmen wird. Details im Feuilleton.

Ulan Bator und Ude, 8. März 2019: Pünktlich am Frauentag präsentierte Prof. Dr. mult Kabunke seine beiden neuesten Erwerbungen für den Menschenzoo: Die elegante Fat Lady und, um Rassismusvorwürfen zu entgehen, ihr schwarzes Pendant, gemeinjin bekannt als die Big Mama. Big Mama lamentiert, schmort Fleischstücke und stößt munter allerlei Verwünschungen aus, während es sich die Fat Lady auf dem Sofa bequem macht und sich von ihrem Boy Süßigkeiten in den Mund stecken läßt.

Mitteleuropa, 22. Februar 2019: Der finstre Erzschurke Wernher-Kevin von und zu Wölfenstein hat, wie man unschwer erkennen kann, wieder einmal zugeschlagen. Er hat sich eine Windmaschine gebaut und jetzt eingeschaltet. Das Gerät läuft auf Hochtouren und der getreue Bucklige Igor befeuert das Gerät ständig auf's neue.

Ulan Bator, 14. Februar 2019: Professor Doktor multiplus Karl-Heinz Kabunke ist angereist, um seinen Menschenzoo zu upgraden. So richtete er nun einen Gendergarten ein, in dem jede/r/s frei herumtollen kann. Auch gibt es nun drei Toiletten: eine für Jungen, eine für Mädchen und eine für Annegret Kramp-Karrenbauer.

Batzlow, 1. Februar 2019: Das Asgairsson-Observatorium freut sich verkünden zu dürfen: der Große Asgairsson wird in diesem Jahr, um nicht dereinst in die Nähe von "Chinese Democracy" gerückt zu werden, endlich ein neues Album veröffentlichen. Wie üblich wird es unter Zbigniew Szymanowskis goldenen Händen in den altehrwürdigen Szycznokowicz-Studios aufgenommen werden und soll den Titel "Dioden an die Freude" tragen.

Hyderabad, 17. Januar 2019: Die berühmteste indische Hardcore-Band Sikh Of It All geht auf Clubtour durch Europa. Bei ihren Konzerten in Ostdeutschland erhalten sie keine "Buschzulage", aber sehrwohl einen (Achtung) Heide-Rabatt. Gestern nun traten sie in einem Club am Stadtrand von Prag auf. Hernach speisten sie im noblen Fischrestaurant "U Schrittu", bevor sie standesgemäß irgendwo in einer Mikrobrauerei versackten. Wie es sich gehört.

Batzlow, 11. Januar 2019: Das Asgairsson-Observatorium hat seine Pforten wieder geöffnet, durchgelüftet und gestaubsaugt. Die Mails wurden abgerufen, die Post wurde gelesen und die Biervorräte aufgefrischt. Nach dem Genuß zahlreicher Krusovice am Vorabend wurde den Mitarbeitern heute morgen mehr als klar, was die Redewendung "Das Imperial schlägt zurück" eigentlich bedeutet.

Ísafjörđur, 2. Januar 2019: Der Große Asgairsson hat die Aktivitäten wieder aufgenommen. Nach seiner Zusammenarbeit mit den Faschistischen Vier im letzten Jahr hat er sich in gewissen Kreisen einen Ruf erarbeitet und eine Anfrage der überaus deutschen Rechtspopformation Störkraftwerk positiv beschieden.
Störkraftwerk stammen aus der östlichsten Stadt Westdeutschlands und sorgten mit ihrem Erstling "Das Brückenrätsel" für einiges Aufsehen. Der üblicherweise schwierige Nachfolger hieß in ihrem Fall "Reichsautobahn" und fand auch jenseits der üblicherweise eng gezogenen Kreise Anerkennung. Nun steht also das dritte Album an, das der Große Asgairsson arrangieren, mischen und produzieren wird. Es wird den Titel "Die HerrenMenschMaschine" tragen. Als Teaser wird die Single "Wir sind die Arier" auf den Markt geworfen werden.

Ísafjörđur, 1. Januar 2019: Wie üblich hat der Große Asgairsson die Feiertage verkraftet und einigermaßen überstanden, dem Schwarzen Tod arg zugesprochen und Gammelrochen geschmaust. Heuer gab es wieder ein Prachtexemplar.


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