Asgairsson Header
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Nördlich des 60. Breitengrades, 23. Dezember 2005: Der große Asgairsson hat sich traditionsgemäß, über die Feiertage, in den  Westflügel seines Anwesens zurückgezogen. Er wolle denken und neue Projekte evaluieren. Berichte, dies sei lediglich ein Vorwand um in Ruhe saufen und fernsehen zu können, wies der Meister entschieden zurück. O-Ton: "Das sind alles frustzerfressene Neider, die so was in die Welt setzen. Alle total verzwergt ".

Ostsee, 4. Dezember 2005: Auf der Fähre "HMS Horst Goja" ließ Asgairsson verlautbaren, daß er sich auch weiterhin strikt weigern wird, ein Weihnachtsalbum zu publizieren. Leicht lalliger O-Ton: "Machen doch alle."  Ebendort erreichte ihn eine SMS von DJ Pizdets, der nun wieder im Banat weilt, um dort seine Eltern zu besuchen und am Eisernen Tor in der Donau abzubaden. 

Tallinn, 2. Dezember 2005: Nach mehreren Saunagängen, intensivem Frieren und diversen Flaschen Wodka beschloss Asgairsson, nach Estland zu reisen und dort zufällig den finnischen Chansonnier und Rockpoeten Paari Porkkanalainen zu treffen, der laut Passagierliste tags zuvor angereist war. Diesen Beschluss setzte Asgairsson umgehend in die Tat um und klopfte an die Tür von Pokkanalainens Hotelzimmer. Zusammen zogen sie um die Häuser, tranken, benahmen sich daneben und im Morgengrauen am Hafen entstanden erste gemeinsame Texte. Unklarheit herrscht darüber, ob diese als Buch oder als vertonte Poeme veröffentlicht werden sollen. Über ein Multimediarelease wird seit gestern in Szenekreisen ebenfalls gemunkelt. 
 
Arktischer Ozean, 12. November 2005: Nach einem Kurzbesuch zu Hause zum Wäschewechseln ist Asgairsson sofort wieder abgereist, dieses Mal in den eisigen Norden Russlands, um nach den Anstrengungen der Europatournee Erholung zu suchen und nach eigenen Bekundungen mal wieder intensiv zu frieren. Und guten Wodka zu trinken. Asgairsson.de wünscht guten Durst.  

Karawankentunnel, 16. Oktober 2005: Auf dem Weg nach Ljubljana nutzte Asgairsson die Zeit, die er im Stau verbrachte, zur intensiven Kontemplation und gab spontan eine Pressekonferenz, die er zum  "Tunnel-In"-Happening avancieren ließ. Den verblüfften Journalisten rief er zu: "The Stau is over if you want it!" und äußerte sich anschließend abfällig über englische Möbel.    

Stoke-on-Trent-Reznor, Anfang Oktober 2005 (Hurt!Hurt!): Der Große Asgairsson bekam erhebliche Schwierigkeiten mit den örtlichen Behörden, nachdem er im Anschluß an sein nicht anders als monumental zu nennendes Konzert in einem Pub am Stadtrand nach zahlreichen Getränken mit Mobiliar um sich warf; eine schöne Tradition in Isafjördur, die in Britannien allerdings nicht so sehr verbreitet zu sein scheint.

Blagowoschtschensk, 13. September 2005: Dank Kyrill W. Krasnopropodnikoffs und Pussy Lobotomadzes Hilfe konnte das bisherige Lebens Asgairssons in einem kurzen Abriss niedergeschrieben und unter Biographie auf dieser Seite veröffentlicht werden.

Isafjördur, 1. September 2005: Pünktlich um 5:45 Uhr ging bei den großen Nachrichtenagenturen die Meldung ein, daß Asgairsson sämtlichen Politikern, gleich welcher Ausrichtung, prophylaktisch die Benutzung seiner Kompositionen unter Androhung altnordischer Verwünschungen, untersagt. Zur gleichen Zeit am selben Ort schloß er die Tourneevorbereitungen ab, goß nocheinmal die Blumen und packt nunmehr die Reisetasche. Das Taxi nach Svalbard ist bestellt!

Irgendwo im Oderbruch, August 2005: Gudmund Asgairsson, DJ Pizdets (der sich vor der deutschen Botschaft in Kiew einen günstigen Platz erkauft hatte) und Zbigniew Szymanowski mischen Asgairssons neues Album im äußersten Osten Deutschlands ab. Die Stimmung ist heiter und kleinere Meinungsunterschiede werden in der Dorfschänke umgehend beigelegt. DJ Pizdets remixt, was sein Laptop hergibt und Szymanowski segnet die Collabo ab. Über Malgorzata Przepnewskas Rolle innerhalb des Projekts schweigen die daran Beteiligten. Schmunzelnd.

Nessebar zur Ferienzeit: Der Erzfeind des großen Asgaisson, Baron Wolfenstein, hat wieder zugeschlagen! Details unter "Erzfeind" .

L'wiw, 2. Juli 2005: DJ Pizdets kehrte, nach dem Treffen mit Gudmund Asgaisson längere Zeit bewußtlos, in sein momentanes Refugium zurück. Sobald es ihm wieder besser geht, will er die geplante Collabo realisieren. Erste Ideen wurden bereits ausgetauscht.  

Isafjördur, Juli 2005: Nach seiner Heimkehr begann Asgairsson umgehend mit der Vorbereitung seiner Europatournee. Um sich nach der aufreibenden Reise zu sammeln und einzustimmen, praktiziert er hinter seinem Elternhaus Gartenarbeit und übt sich in Kontemplation. Ziel seines wie stets ehrgeizigen Projektes ist es, ein isländisches "Villandry" entstehen zu lassen. Erste botanische Exoten sind bereits gepflanzt und gedeihen, nach Aussage des Meisters höchstpersönlich, prächtigst und zur vollsten Zufriedenheit, wobei er Wert auf die Superlative legte. 

Berlin-Charlottenburg, 09.06.2005: Asgairsson ist da! Auf dem Weg von Indien nach Hause, um dort seine bevorstehende und mit Spannung erwartete Europatournee vorzubereiten, legte Gudmund A. einen spontanen Zwischenstop in Berlin ein. Dies sprach sich blitzartig in der deutschen Hauptstadt herum und bereits nach wenigen Minuten jubelte ihm direkt am ZOB eine riesige Menschenmenge zu. Frauen fielen in Ohnmacht, eine Schwangere gebar spontan einen gesunden Jungen, der ihm zu Ehren natürlich Gudmund heißen wird. Ein Glücksgefühl machte die Runde, das seit dem Fall der Mauer verloren geglaubt schien. Bei o.g. Aufenthalt machte Asgairsson die Bekanntschaft mit dem seit einigen Jahren in der Ukraine lebenden Banater Schwaben DJ Pizdets, den er in einer renommierten Trinkhalle traf. Collabo in Planung! Mehr demnächst hier!

Shegyin, 25.05.2005, 15:30 Uhr: Auf der Rückreise aus Indien - wohin auch immer - wird der große Asgairsson von den ukrainischen Behörden an der reibungslosen Ausreise gehindert. Er dümpelt mehrere hundert Meter vom Grenzübergang und betritt soeben aus Langeweile ein Fachgeschäft für Spirituosen. Es kann dauern. 

Bullerbü, 02.05.2005 14.00 Uhr: Das linke Ohr von Pedro Almodovar konnte inzwischen wieder angenäht werden.

Mumbai, 02.05.2005: Nach der Veröffentlichung seines neuen Albums will G. Asgairsson daran gehen, seinen lange geplanten Indienaufenthalt zu realisieren. Er beabsichtigt, sich der Kaste der "Unansehnlichen" anzuschließen.

Rom, Dublin, 01.05.2005: Papst Benedikt  XVI. (B16) trifft Vorbereitungen für seine Audienz bei G.Asgairsson. Auf Druck seiner selbst nimmt auch der Dubliner Rockpoet Bono Vox an dem Treffen teil. Bono  hatte zuvor für den Fall seiner Nichteinladung mit der Veröffentlichung eines U2-Dreifachalbums sowie mit "spontanen" Konzerten seines Ensembles gedroht, was Asgairsson als Argument ausreichte.

Bullerbü, 01.05.2005: Zwischen den beiden Problemfilmern Pedro Almodovar und Wim Wenders kam es in der Lobby eines Hotels in Bullerbü zu einer Schlägerei, in deren Verlauf es Wim Wenders gelang, seinem iberischen Kollegen das linke Ohr abzubeißen. Grund der Auseinandersetzung war ein Streit um die Rechte an einer Filmbiographie über den großen Asgairsson. Wie der Meister über eine Videobotschaft mitteilte, ist er nicht an einer Verfilmung seines Lebens interessiert. Zitat: "Der einzige Regisseur, dem ich eine auch nur ansatzweise gelungene Verfilmung meines Lebens zutraue, ist Sergei Michailowitsch Eisenstein. Dieser ist jedoch bekanntlich seit dem 11.02.1948 indisponiert."

Irgendwo in Europa, 30. April 2005: Der Redaktion von Asgairsson.de wurde ein Foto zugespielt, welches angeblich den großen Asgairsson zeigt. Nach tiefgehenden Untersuchungen, bei denen modernste Hightech-Geräte zum Einsatz kamen konnte die Authentizität des Bildes bestätigt werden. Die Existenz Gudmund Asgairssons ist nun mehr zweifelsfrei bewiesen.

Gudmund Asgairsson
Der Beweis: Asgairsson himself



Bystrzyca Klodzka, 19. April 2005: Der der Produzent Zbigniew Szymanowski gab gestern der Weltpresse die Fertigstellung des langerwarteten neuen Asgairssonalbums bekannt. Das Werk trägt den Titel "Abstrahiertes Fleisch". 

Karaganda, 3,14. April 2005: G. Asgairsson ist es gelungen, die Zahl Pi bis auf die dritte Stelle hinter dem zweiten Komma auszurechnen. Er löste die Aufgabe im Kopf, beim Pellen seines Frühstückseis.

Punakha, 10.April 2005, nachmittags: Bei Ausgrabungen nahe der bhutanischen Sommerhauptstadt Thimphu wurden die versteinerten Überreste der lange als verschollen geltenden Masterbänder des ersten Albums von G. Asgairsson gefunden. Bekanntlich verschwanden diese vor einigen Jahren durch einen Riss im Raum- Zeit- Kontinuum und galten seit dem als unwiederbringlich verloren. Wie Prof. Dr. Dr. Druk- Yulpo Jigme Dorji, der Leiter des Bhutan Institute of Technologies (BIT) mitteilte, werden die wertvollen Artefakte zur Zeit in seinem Institut untersucht. Ob es möglich ist, die Bänder zu restaurieren, kann noch nicht gesagt werden.

B.K., 10. April 2005: Aufgrund der immer noch anhaltenden starken Schneeschmelze im Hinterland bei den Goralen konnte die Ausdruckstänzerin Malgorzata Przepnewska noch nicht anreisen und ihre neu choreographierte Performance vorführen. Asgairsson überarbeitet hingegen permanent seine Einspielungen.

Bystrzyca Klodzka, 1. April 2005: Wie der legendäre Pop- und Rockproduzent Zbigniew Szymanowski soeben per Fax kundtat, wird sich der Veröffentlichungstermin des neuen Opus' noch etwas hinziehen, da in den altehrwürdigen "Szcznowkowicz"-Studios das Mischpult Feuer gefangen hat. Gefahr für beide Anwesenden soll zu keinem Zeitpunkt bestanden haben und der Brand konnte selbst gelöscht werden.

 
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