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Ísafjörđur, 23. Dezember 2009: Nun lacht er wieder: in Vorfreude auf den mittlerweile völlig verrotteten Gammelrochen gewann der Große Asgairsson sein zaghaftes Lächeln zurück und trank die erste Flasche "Schwarzer Tod" der Saison.

Isafjörđur, 21. Dezember 2009: Nachdem er der Verhandlingen über die Einzelheiten des Winterfestivals, die er höchstpersönlich geführt hatte, urplötzlich überdrüssig geworden war, begab sich der Große Asgairsson sprichwörtlich bei Nacht und Nebel zurück in heimatliche Gefilde, von wo aus er per SMS eine lakonische Grußbotschaft nach Batzlow sandte und den Mitarbeitern dort bis zum Neujahrstag Urlaub verordnete. Asgairsson, wie Augenzeugen aus dem Norden Islands zu berichten wissen, stieß beim Umgraben in seinem Villandrygarten hinter seinem Elternhaus auf Sentimentgestein. Beim näheren Betrachten seiner Entdeckung soll er geweint haben.

Buckow, 21. Dezember 2009: Pünktlich zum Winterbeginn und nach vorläufigem Abschluß der Festivalvorbereitungen zog es den Großmeister hinaus in die Wildnis - in die Märkische Schweiz, wo er anläßlich der Wintersonnenwende den Dachsberg erklomm, um Siegfried Wenske zu lobpreisen und ein Käffchen zu trinken. Außerdem machte er ein überaus stimmungsvolles Foto.Von dort wanderte er strammen Schrittes gen Ernsthof, wo Gerüchten zufolge die Oderbreak Air jüngst eine Dependance mit dem Tarnnamen "Fliegerhotte" eröffnet haben soll.

Potsdam, 6. Dezember 2009: Asgairsson, der es immerhin bis in die brandenburgische Hauptstadt geschafft hat und von dort aus die Cateringvorbereitungen zu "Rock im Nichts" trifft, spürt seit dem ersten Advent ein stärker werdendes Heimweh. Bald ist Weihnachten, der Schwarze Tod atmet im Keller und der Gammelrochen liegt schon auf dem Heizkörper. Doch noch hat er hier zu tun. In hart geführten Verhandlungen mit namhaften Bigosherstellern ringt er um Sponsoringveträge und Geheimrezepte. Daneben will er einige Brauereien explizit ausschließen, nachdem er jüngst nach dem Genuß eines Bieres aus dem Rothaargebirge heftig kotzte. Außer Bigos soll es auf dem Festival neben Weißbrot keine weitere feste Nahrung geben.

Palermo, 6. Dezember 2009: Prof. Dr. mult Kabunke in Schwierigkeiten! Er wurde mitsamt seiner Crew an Bord eines Seelenverkäufers vor Sizilien aufgebracht. Nach einigen Stunden in einem Begrüßungszentrum für illegale Einwanderer, für die sie gehalten wurden, einigte sich Kabunke mit einem hochrangigen Mitarbeiter eines namhaften sizilianischen Familienunternehmens (höchst ehrenwert) auf die freiwillige Abgabe dreier shanghaiter Expeditionsteilnehmer, die seitdem für den Don den Müll raustragen und auf Tomatenfeldern jäten. Gewinn für alle Beteiligten: für die genannten drei Oderbrüchler stellt diese Situation eine klare Verbesserung dar.

Magnitogorsk, 6. Dezember 2009: Nachtrag zur letzten Meldung: der mittlerweile weitergereiste Kyrill W. Krasnopropodnikoff fand außerdem heraus, daß der junge Asgairsson unter Maestro Morricone bei der Filmmusik mitwirken durfte. Er ist Mitglied im Chor beim Hauptthema, die den Coyotengesang beisteuern .Asgairsson.de ruft: uaauaaauaaaa.

Ust-Kaminogorsk, 2. Dezember 2009: Kyrill Wolfowitsch Krasnopropodnikoff wartete heute mit brandheiß recherchierten Neuigkeiten auf. So fanden seine Mitarbeiterin Pussy Lobotomadze sowie er selbst nach mehreren Verhören (die üblichen Verdächtigen wurden eindringlich befragt) heraus, daß der junge Asgairsson Ende der Sechziger in Sergio Leones Meisterwerk "The good, the bad and the ugly" (Il buono, il brutto, il cattivo) als junges Multitasking-Genie mitwirkte. Nicht genaug, daß er als kleiner Junge den beinlosen Soldaten gab (der auf dem Prototyp des Skateboards), nein, auch mußte er für Clint Eastwood, der an einer schweren Erkältung litt, die Zigarren anrauchen sowie an mehreren Galgenstricken probehängen.

Aachen, 27. November 2009: Die nach ihrem Kopenhagener Gastspiel zwangsweise nach Aachen verlegten Santa Fu Fighters machen dieser Tage erneut von sich reden: nachdem sie von Asgairssons Plänen zu seinem Winter-Open-Air gehört hatten, brachen sie, um irgendwie dabeisein zu können, erstmal aus dem Knast aus und harren nun in ihrem Versteck weiterer Details, wann und wo es denn stattfinden wird. Asgairsson.de mahnt: ruhig Blut. Sting wurde laut Batzlow übrigens explizit nicht eingeladen.

Khartoum, 26. November 2009: Prof. Dr. mult Kabunke ist wieder on the road bzw. off derselben, nachdem ihm im Traum die Quelle des bislang völlig unbekannten Gelben Nils erschien, welcher unweit Khartoums scharf rechts abknickt und direkt in den Indischen Ozean fließt, wenn er denn mal Wasser führt, weswegen er auch derart unbekannt ist. Seine Existenz ist seit Kabunkes Mahr natürlich unstrittig. Für seine Expedition schanghaite er sich ein paar arbeitslose Oderbrüchler (beachten Sie hier bitte die Tautologie) zusammen, die das Pech hatten, gerade auf der Straße rumzueiern.

Berlin, 18. November 2009: Asgairsson, der immernoch in der Bundeshauptstadt (im Dunstkreis der Mutti) abhängt und irgendwie nicht so richtig aus der Oranienburger wegkommt, traf sich jüngst zum künstlerischen Disput ebendort mit dem Softcorezionisten Theodor Zärtl, der ihm zum Abschluß des gar fruchtbringenden Streitgespräches folgende Maxime mit auf den Weg gab: "Es ist kein Traum." Jedenfalls kein angenehmer. Daneben teilte Batzlow mit, daß sich die Pläne für des Großmeisters Winterfestival  "Rock im Nichts" konkretisieren. Details dazu demnächst.

Kolobrzeg (Kolberg), 18. November 2009: Nach der Inbetriebnahme von Kabunkes Knallfunkstation stürzten in mehreren polnischen Gemeinden die lokalen Frequenzen des Senders Radio Maria ab, was eigentlich nicht weiter schlimm ist, aber mal gesagt werden mußte.

Batzlow, 6. November 2009: Neues von Professor Dorkor multiplus Kabunke drang gestern abend unüberhörbar durch die Batzlower Innenstadt: Sein neu in Betrieb genommener Reichsknallfunksender Batzlow strahlte seine Erstsendung aus. Über die Einschaltquote wurde noch nichts bekannt, allerdings stürzten während der 23minütigen Sendung über dem Oderbruch 3 Kleinflugzeuge ab, während in der Oder das polnische Versuchs-U-Boot "Theodore Kaczynski" auftauchte. Kieloben.

Wittenberg, 31. Oktober 2009: Nach vollbrachter Soundtrackarbeit und vollendeter Mission bei den aboriginalen Hotzen begab sich der Große Asgairsson, nimmermüder Ethnologe, nach Sachsen-Anhalt. um dort mit dem großen Verlierer der Einheit, Dr. Martin Loser, ein Schälchen Heeßen zu schlürfen und Gemeinplätze auszutauschen. Dann eilte Asgairsson weiter nach Berlin-Mitte, wo er eine weitere Verabredung hatte. An der Currywurstbude vor dem Irish Pub "Oscar Wilde" traf er sich mit der Szenelegende Charlie Checkpoint und dessen angetrautem Weibe, die keinen eigenen Namen besitzt, sondern einfach nur als "die Frau von Checkpoint-Charlie" (nicht zu verwechseln mit Neger-Kalle) in der Yellow Press rumgeistert. Nach einigen Pils zogen die Herren ein bißchen um die Häuser und landeten schließlich in der Last Cathedral, während Frau Checkpoint zur nächsten Sitzung der Debattierwerkstatt mußte. .

Hotzenwald, 20. Oktober 2009: Asgairsson ist nunmehr in den Hotzenwald gereist, um dort den Herbstspirit auf sich wirken zu lassen und Inspiration für den Fortgang seiner Revolutionsoper zu finden. Ganz nebenbei unterstützt er aktiv die freien Hotzen (Hotz Liberation Front) in ihrem Kampf gegen den Abt von Sankt Blasien, der seit Alters her versucht, sie zu unterjochen. Außerdem komponierte der Große Asgairsson heute vormittag den Soundtrack zu dem noch zu drehenden Erwachsenenunterhaltungsfilm "Die scharfen Nonnen von St. Blasien".

hotzenplotz himself
Subcomandante Hotzenplotz

hände hoch
Hände hoch!

Ost-Berlin, 07. Oktober 2009: Anläßlich des 60. Republikgeburtstags verabschiedete Guđmund Asgairsson am Mittwoch vormittag in der Karl-Marx-Allee feierlich in beiderseitigem Einverständnis und ganz im Geiste der internationalen Solidarität ein Kommuniqué, welches die Freunschaft aller friedliebenden Völker unterstreicht. Die Jugendbrigade "Ernst Thälmann" des Asgairsson-Observatoriums Batzlow, verpflichtete sich daraufhin als erste zu neuen Höchstleistungen sowie der Teilnahme an der MMM im kommenden Frühjahr.

Batzlow, 20. September 2009: Das Asgairsson-Observatorium aus Neu-Zion freut sich mitteilen zu dürfen: Der Großmeister der zeitgenössischen Kunst arbeitet derzeit an einem ganz außerordentlichen Projekt, nämlich an einer Revolutionsoper, die, ganz Asgairsson, die Besonderheit hat, daß sie komplett ohne jeglichen Text konzipiert werden wird und auch keine improvisierten Textpassagen enthalten wird. Zudem durchschwamm Asgairsson vorgestern nachmittag den Werbellinkanal nahe Eberswalde im Barnim, um damit dem Revisionismus entgegenzuwirken.

Pritzhagen, 20. September 2009: Das hat er nun davon: Prof. Dr. mult Kabunke liegt mit einer Erkältung, die sich gewaschen hat und heftiger Diarrhöe im Bett. An sonnigen Nachmittagen darf er auch mal raus. Aber der Professor vermochte seiner Erkrankung jüngst auch Positives abzugewinnen: "Siehste - Ziel erreicht."

Kevinsheim, 09.09.09: Neues vom sinistren Freiherrn Wernher-Kevin. Der Unhold hat seine Tastatur wiederentdeckt und HIER seine neuesten Nachrichten mitgeteilt.

Karlshagen/Trassenheide, 09.09.09: Zum Abschluß der Freiluftsaison fuhr der Große Asgairsson auf die Insel Usedom, um dort bei Dorsch, Bier, Wein und Vollmond anständig zu entschleunigen. Der ihm aus dem Riesengebirge nachgereiste Jiři Bleifuss tat seinen Teil, ihn tunlichst daran zu hindern: während Asgairsson bei frischen 8 Grad am Strand unterm Sternenhimmel Schlaf suchte, tauchte Bleifuss mitsamt lautem Traktor pünktlich um drei ebendort auf, um dort den Sand zu loipen, was er dann frohgemut drei Stunden lang übte. Nach Asgairssons Rotweinfrühstück wurde es ruhiger.

Batzlow, 07. September 2009: Professor Doktor mult Karl-Heinz Kabunke ist zurück! Der größte Denker unser Zeit ist gestern nach seiner Demission als puntischer Staatssekretär im Asgairsson-Observatorium zu Batzlow erschienen. Er berichtete von massiven Behinderungen staatlicherseits bei seiner Suche nach dem heiligen Kral, einige seiner selbstgebauten Hunde seien von schwarzen Grünen entführt worden und schließlich sei es dort auch sehr warm gewesen, so der Professor. Nun will er zunächst in der Alten Oder abchillen, bis er eine Erkältung kriegt.

Nachtrag, 27. August 2009: Außerdem wechselte Asgairsson den Webhost, was mehrerer Anläufe bedurfte, letztlich aber doch, trotz des üblen Wolfensteins Hackerangriffe und Sabotageversuche, natürlich erfolgreich verlief.

Kyritz an der Knatter, 27. August 2009: Die Welt atmet auf - der unerreichte Asgairsson meldete sich heute per CB-Funkgerät im Observatorium zu Batzlow, um über seine neuesten Abenteuer höchstselbst zu berichten. Zunächst machte er sich nach Wittstock an der Dosse auf, um Wolfenstein und Igor heimlich beim Warten und ihrer folgenden enttäuschten Abreise zu beobachten. Von dort aus zog es ihn in Richtung Nauen, wo er zufällig den heftig gesuchten Boris von Dübenberg fand: er stand Montag vormittag mit einem preisgünstigen Flaschenbier in der rissigen Pranke mit einigen Wackeren vor einem namhaften Lebensmitteldiscounter. Mit ihm reiste Asgairsson anschließend nach Bad Pyrmont, wo es im Schatten des örtlichen Spielkasinos zum Wiedersehen mit Kai Kragge kam. Fortan wurde ausgiebig gefeiert. Den Rest der Sommerferien verbrachte Gudmund Asgairsson in der Ruppiner Heide, wo er sich von der allgegenwärtigen Ödnis inspirieren ließ, wozu auch immer.

Kostrzyn, 01. August 2009: Der große Asgairsson pilgerte - als Gast wohlgemerkt - zum Haltestelle-Woodstock-Festival, wo er sich mit DJ Pizdets, Kai Kragge und Pussy Lobotomadze sowie selbstverständlich Zbigniew Szymanowski und Malgorzata Przpnewska traf. Er erfreute sich vieler guter Musikgruppen und soll beim schweren Abhotten beobachtet worden sein. Nachts natürlich. Sein alter und werter Erzfeind Wolfenstein verpaßte dank seines doofen Getreuen Buckligen Igor das Fest, da jener Gehilfe aufgrund seiner Legasthenie mit seinem Meister in die Prignitz eilte, um dort vergeblich auf das Festival "Haltestelle Wittstock" zu warten. Asgairsson.de sagt Ätsch.

Honolulu (Robin Masters' Headquarter), 31. Juli 2009: Ich weiß was Sie jetzt denken und Sie haben Recht. Was hat das alles mit dem großen Asgairsson zu tun? - Denken Sie mal drüber nach.

Gary/Indiana, 24. Juli 2009: Pünktlich 5 Monate vor Weihnachten bereitet Kyrill W. Krasnopropodnikoff dem geneigten Leser bereits die treffliche Bescherung: Michael Jackson lebt. Selbstverständlich. Wie der russische König der investigativen Recherche bzw. recherchierenden Investigation - hierüber sind die Experten noch uneins und harren des erlösenden Schiedsspruches aus Sloterdijks Bart - herausfand, ist das ganze Tohuwabohu um das vorgebliche Ableben des King of Pop mit all seinen Folgeperformances, die sich des Moonwalks wegen bis zum 40. Jahrestag der "Mondlandung" hinzogen, an dessen Jubiläum übrigens das Bayerische Fernsehen einen Film von Stanley Kubrick zeigte, womit ja wohl ALLES gesagt ist, lediglich ein weiteres handfestes Indiz für den Mord an Paul McCartney ist, mit dessen Double Jackson vor bemerkenswerten 26 Jahren (sic!) zwei Platten aufnahm. Die Weltpresse zeigte sich ob dieser Erkenntnis sprach-, gar atemlos. Die sie steuernden Illuminati verordneten zunächst allgemeines Redeverbot, das selbst Aiman Abdallah einzuhalten genötigt wurde. Damit gilt Krasnopropodnikoffs These als belegt.

Leipzig-Gohlis, 14. Juli 2009: Auf der Suche nach Boris von Dübenberg gerieten Kai Kragge und der frisch erholte Gudmund Asgairsson unerwartet in den Norden Leipzigs. Dort machten sie im Keller eines leerstehenden Hauses eine nicht anders als erschütternd zu nennende Entdeckung: anstelle Boris' fanden sie das ausgemergelte und fast ausgebrannte Wuslon Zini, das nach seiner Absetzung in der ARD zunächst vom MDR ausgebeutet wurde: so mußte Zini einige Zeit vor Sonnenaufgang in SECAM über den Bildschirm wuseln, danach wurde Zini von Escher regelmäßig sexuell mißbraucht, bevor es für Andreas Schmidt-Schaller die Kohlen hochtragen mußte. Danach gelang dem einizg wahren Wuslon die Flucht und es geriet in Vergessenheit. Im Internet bastelt Zini nun an seinem würdevollen Comeback. Neben Klaus-Maria Brandauer und Campino wird es zudem in der Verfilmung von Joseph Roths "Hiob" in der Titelrolle zu sehen sein. Tschüüüüüß.

Leverkusen, 4. Juli 2009: Nachdem der große Asgairsson weiterhin am Alpenrand ausruht, gibt es doch Neuigkeiten, und zwar vom legendären Krautrockschlagwerker Kai Kragge: er wünscht sich eine Reunion seiner legendären Formation Stoßstrom. Der seit Jahrzehnten als verschollen geltende ehemalige Sänger der Musikgruppe Boris von Dübenberg steht offenkundig momentan nicht zur Verfügung und auch der als Ersatz für würdig befundene finnische Chansonnier Paari Porkkanalainen winkte dankend, aber bestimmt ab: er hat sich die finnisch besetzten Wepsengebiete zurückgezogen und das Schweigegelübde abgelegt, da er zur Zeit nichts mitzuteilen wünscht. So muß die Suche weitergehen. Favorisiert wird nun ein bestimmter ungarischer Kunstgrunzer.

Amstetten/Regensburg, 26. Juni 2009: Zum Abschluß der zweiten Auflage seiner Ganz Üblen Tour spielte der Große Gudmund in Amstetten vor einer Rotte wamperter Edelfans frohgemut auf. Die Nacht verbrachten sowohl die Fans als auch Asgairsson im städtischen Freibad beim Bauchklatscherwettbewerb, den Gudmund A. selbstverständlich souverän für sich entschied. Seit Montag befindet sich Asgairsson nunmehr in Regensburg zur Erholung in einer dortigen Reha-Klinik, in die Javier Bardem, nachdem er erfahren hatte, daß Asgairsson dort weilt, ebenfalls einzog, um ein verschlepptes orthopädisches Leiden auszukurieren. Penelope Cruz wurde seither in diversen Supermärkten gesehen, wo sie es genießt, in Ruhe und ohne Hast einzukaufen.

Addis Abeba/Graz, 17. Juni 2009: In Äthiopien überschlagen sich momentan die Ereignisse: nachdem der finstere Wernher-Kevin, Baron von oder zu Wolfenstein mit seinem Schiff "Gräfin Bathóry" kurz vor dem Ende des Roten Meeres die Lust an der ewigen Reiserei verlor, landete er in Eritrea an und warf ein paar mitgebrachter Fässer voller Burgunder Blutalgen ins das Rote Meer, damit dieses endlich mal rot ist. Sein getreuer Begleiter Igor weilt dahingegen heuer in der Steiermark, wo er an einem Plenair "Burgruinen errichten, aber richtig" teilnimmt - als Dozent natürlich, und zwischendurch die Ausrufezeichen in der Kronenzeitung zählt. Ebendort traf er jüngst auch den Großen Asgairsson himself, der im Rahmen der Neuauflage seiner Ganz Üblen Tour gerade in Österreich Station macht.

wamperter edelfan

Das Fass im Wasser

Garoowe, 29. Mai 2009: Kurz vor dem Weltuntergang hat Prof. Dr. mult Kabunke, nachdem er endlich wieder zur Dichkunst zurückfand, den ihm von der puntischen Regierung angebotenen Posten als Staatssekretär für Quantenphysik und Hundezucht angenommen. Momentan liegt Kabunkes Priorität klar bei der Hundezucht. Erfolgreich brachte er hier die ersten drolligen Neupuntländer hervor. Diese putzigen Gesellen lieben es, stundenlang im Wasser herumzutollen und ernähren sich hauptsächlich von Schiffsdiesel.

Feuilleton: 21. Mai 2009: Neues aus der Welt der Literatur hier.

Thyrow, 20. Mai 2009: Der große Asgairsson ist derzeit viel on the road, um ganz gegen seine Gewohnheit, da er nach dessen Fertigstellung mental mit seinem neuesten Werk abgeschlossen hat, ebendieses ein bißchen zu promoten. Unermüdlich, wie er ist, schafft er zwischen den einzelnen Presseterminen und Auftritten bereits Neues. Im Regionalexpress sitzend, verfaßte der Meister jüngst das ultimative Neuzeitdrama, das sämtliche ernste Genres in sich vereint: Backwoodslasher, Sexploitation, Stasi, Bildungsprekariat und Urlaub in Ostdeutschland. Der Titel des (wahrscheinlich) Drehbuches: "Das Ferienlager der geschändeten Frauen".

Nouakchott, 19. Mai 2009: Neue Kunde aus Mauretanien erreichte das Asgairsson-Observatorium gestern. So beschloss der Weggefährte des Großmeisters, Rashid Al-Djauf, für sein Heimatland am ersten Afrovision-Songcontest teilzunehmen. Asgairsson, der sich nach dem Release seines neuen Werkes bereits neuen Projekten zuwandte, ist bereit, Rashid kompositorisch zu supporten. Daneben will er ein eigenes Lied für Puntland beisteuern, dessen Text, geschrieben vom Universalgelehrten Karl-Heinz Kabunke (in Somali mit Berliner Dialekt), bereits fertig ist. Sein Titel lautet "Allet so schön Punt hier".

Briggs Bay/Batzlow/Pritzhagen, 1. Mai 2009: Heureka! Es ist vollbracht! Pünktlich zum Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse hat Guđmundur Asgairsson auf drei "Running Gigs" sein neues Album vorgestellt, bei dem die Bezeichnung "Meisterwerk" der Aufnahme nicht annähernd gerecht würde. Wissenschaftler und Philosophen ringen seit dem frühen Abend nach dem neu zu findenden Wort, das "Meisterwerk aller Meisterwerke" beschreibt. Zuerst spielte der Meister es den geneigten Hörern in Briggs Bay, Mass. vor, fuhr von dort mit dem Fahrrad nach Downtown Batzlow und wiederholte dort kurz nach der Mittagsruhe seinen Auftritt auf den Stufen des Kulturhauses, bevor er schließlich seine Kurzgastspiele mit dem Gig in der Pritzhagener Mühle krönte. Bei den ungezählten Zuhörern hinterließ "Petrova Bouda" eine sprachlose Mischung irgendwo zwischen Bewunderung und Verstörtheit.

Bay City, 24. April 2009: Wie Kyrill Wolfowitsch Krasnopropodnikoff unter Zuhilfenahme seiner Assistentin Pussy Lobotomadze dieser Tage an der West Coast herausfand, war es niemand Geringeres als der Große Asgairsson, der seinerzeit Tommy The Clown nach dessen Entlassung aus dem Knast, zum Clowning inspirierte. So war es auch Asgairsson, der erste wichtige Battles für sich entschied.

Czestochowa, 19. April 2009: am Weißen Sonntag pilgerte die gesamte Gudmund Asgairsson Experience wie geplant zur Schwarzen Madonna von Czestochowa, um von allerhöchster Stelle den Segen für das neue Großwerk einzuholen. Die Arbeiten daran sind nunmehr abgeschlossen und Asgairsson macht sich am kommenden Wochenende auf den Weg nach Batzlow, um dort für die Weltpremiere von "Petrova Bouda", die hinter der Pritzhagener Mühle am Kreuzotternnest stattfinden soll, Kraft zu tanken.

Aleipata at Saleaaumua (Hauptquartier des Samoanischen Geheimdienstes SSS), geheime Zeit 2009: Der samoanische Geheimdienst, der Kabunke seit einiger Zeit ob dessen Nähe zum sinistren Erzschurken Wolfenstein im Visier hat, hörte gemeldetes Gespräch ab und mit und zeigt sich seither etwas ratlos. Ein offizielles Statement steht noch aus.

Puntland, 10. April 2009: Professor Doktor multiplus Karl-Heinz Kabunke meldete sich erneut zu Wort und ließ zuerst vermelden, daß das Problem in der Zwischenzeit behoben werden konnte. Batzlow zeigte sich darüber erleichtert. Auf seiner nunmehr hochkonzentrierten Suche nach dem Heiligen Kral machte er dieser Tage Bekanntschaft mit mehreren afrkanischen Tigern sowie dem spanischen Masochisten Francisco Bizarro, der seit geraumer Zeit am Golf von Aden versucht, mittels einer Conquista ganz Ostafrika für die spanische Krone zu unterjochen. Abends läßt er sich dafür gern auspeitschen und nun zu Ostern auch mal für ein paar Minuten ans Kreuz nageln. "Dit is jut für die Jefäße und man zieht danach ooch janz anders Luft", weiß der Universalgelehrte Kabunke zu berichten. Im Bild rechts: der Conquistador während einer Diskussion mit einem Einheimischen.
Fransisco Bizarro

Odessa UA, 10. April 2009: Den Tag des Lachens, den 1. des Monats, erlebte der Große Asgairsson mit seinem Musikerkollegium an der ukrainischen Schwarzmeerküste. Ursprünglich hatte er vorgehabt, hier und heute sein neues Werk der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, jedoch war es zu jenem Zeitpunkt noch nicht ganz vollendet. Zbigniew Szymanowski hatte sich an einzelnen Achtelnoten gestört und ließ eine Pianosequenz erneut aufnehmen. Auch Kai Kragges permanente Abstinenz war dem Schaffen zunächst hinderlich. In der Woche nach Ostern soll das Werk mit einer gemeinsamen Pilgerfahrt zur schwarzen Madonna von Czenst... Sie wissen schon, die in Schlesien, dem Abschluß entgegengeführt werden.

München, 27. März 2009: Der Erzschurke Wernher-Kevin von und zu hält das Bayerische LKA sowohl auf Trab als auch in Atem. Lesen Sie hier alles darüber!

Batzlow/Puntland, 27. März 2009: Prof. Dr. mult Karl-Heinz Kabunke meldete sich heuer aus dem imaginären Somalisch-Puntischen Grenzgebiet per RFT-Funkgerät zu Wort: "Batzlow, wir haben ein Problem." Worin das erwähnte Problem bestand, erschloß sich dem OvD des Asgairsson-Observatoriums leider nicht, da unmittelbar danach der Kontakt abbrach.

Somaliland, 22. März 2009: Prof. Dr. mult Kabunke ist mitsamt seines sonnenverbrannten Kollektivs in Somaliland eingetrudelt, wo er umgehend von einer Gruppe netter Piraten offiziell "in Gefangenschaft" genommen wurde; in Wahrheit genießen Kabunke und seine vier wackeren Mitstreiter die Gastfreundschaft der Somalis, essen, trinken und üben sich in der Handhabung vollautomatischer Schußwaffen. Die äthiopischen Banausen vermochte er an der Grenze abzuhängen. Ätsch.

Bystrzyca Kłódzka zum Frühlingsbeginn 2009: Alles neu macht der März, auch bei Asgairsson und seiner Posse. Die Aufnahmen zum neuen Album gelten hiermit offiziell als getätigt und vollendet und harren nunmehr lediglich der ultimativen Veredlung durch die goldenen Hände und unerreichten Skillz des Zbigniew "Da Nerd" Szymanowski. Asgairsson äußerte die Hoffnung, sein neuestes Großwerk bereits am Tag des Lachens dem interessierten Publikum in Odessa, UA vorstellen zu können.

Batzlow, 10. März 2009: Das Asgairsson-Observatorium Batzlow meldete heute die Remarque-Gedächtnisnachricht: Im Osten nichts Neues. Asgairsson und Szymanowski frickeln heftig am neuen Großwerk. Die anderen Mitstreiter machen auch was.

Auf der Flucht, März 2009: Professor Doktor multiplus Kabunke befindet sich seit knapp zwei Wochen auf der Flucht vor den völlig aufgebrachten Einwohnern von Negele, bei denen Kabunkes Kirchenverschönerung auf völliges Unverständnis stieß. Die vier Verbliebenen seines Kollektivs rennen durch den heißen Kontinent, die Sänfte, in der Kabunke sitzt, schwitzt, harrt und bangt, tragend. Der fünfte, ohnehin an einer schweren Geschlechtskrankheit erkrankt, mußte zurückgelassen werden, was die Häscher auch für kurze Zeit ablenkte. Per RFT-Funkgerät gab Kabunke im Gespräch mit Batzlow nur ein knappes "Schwund is imma." zu Protokoll, und fuhr fort: "alles Kunstbanausen. Ick habs doch nur jut jemeint, Menno."

Negele, 27. Februar 2009: Prof. Dr. mult Kabunke ist nach seiner doch strapaziösen Attacke weiter in den Süden Äthiopiens weitergereist, immernoch auf der Suche. In Negele besuchte er am Donnerstag nachmittag eine Felsenkirche. An dieser meißelte er aus ästhetischen Gründen noch ein bißchen herum, war mir dem erreichten Ergebnis etwas unzufrieden, sodaß er im Anschluß der gesamten Fassade einen herrlich strahlenden Gipsüberzug verpaßte.

Batzlow, 27. Februar 2009: Guđmund Asgairsson hat im Headquarter eingecheckt. Er beantwortet die angehäufte Fanpost, veranstaltet mit seinem Sekretariat Schneeballschlachten, Schneemannwettbau-Wettbewerbe und Wet-Anorak-Contests. Ansonsten sammelt er sich und tankt Kraft für die anstehende Weiterreise in die Beskiden, um dort unter den Fittichen der Poplegende Zbigniew Szymanowski sein neues Album "Petrova Bouda" zu vollenden.

Bremen, Freitag der 13.: Der Große Asgairsson chillt noch immer in der Hansestadt ab und ist vom Pfannkuchen (mit richtiger Butter!) nahtlos zum Beck's gewechselt.

Omdurman, 13. Februar 2009: Prof. Dr. mult Kabunke tingelt auf der Suche nach dem legendären Heiligen Kral derzeit durch den Südsudan, wo er, um einen Jahrestag würdig zu begehen, am heutigen Vormittag mal fix die letzte Kavallerieattacke, an der Winston Churchill auch teilnahm, nachritt. Daneben erwehrt er sich ebendort weniger muslimischen Rebellen, sondern garstigen afrikanischen Tigern, die schon im Werk von Daniel Defoe Erwähnung fanden. Etwaige Einwände Unwissender, die da behaupten, in Afrika gebe es gar keine Tiger, werden hiermit höchstoffiziell ignoriert. Basta und Ätsch.

Bremen, 4. Februar 2009: Auf dem Weg zu den legendären "Szcznowkowicz"-Studios in Bystrzyca Kłódzka, wo er seine neuesten Einspielungen dirch die Hände von Zbigniew Sz. veredeln lassen will, entschied der Große Asgairsson heuer, den Seeweg via Bremen zu nehmen, was sich nicht nur reimt, sondern auch ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse bietet, werden doch in der Hansestadt die Pfannkuchen noch mit richtiger Butter hergestellt und sind nicht so'ne Kacke wie in L.A. oder so. Außerdem gedenkt er ebenda eine Bratwurst á la Uli Kunkel zu verzehren.

Bangui, 31. Januar 2009: Neues von Professor Doktor mult Kabunke. Er hat zwei Expeditionsmitglieder geopfert und dafür sein geliebtes und notwendiges Funkgerät wiederbekommen. Er sieht sich als Gewinner: "Die beeden hatten sowieso Skorbut." Hernach eilte er in die Zentralafrikanische Republik. Da wollte er schon immer mal hin. Nach einer Sightseeingtour durch Bangui (sollte man mal gemacht haben) begab er sich in eine rustikale Schänke, wo er am Nachmittag einen Plasteeimer hausgebrauten Starkbieres (23% und wir meinen nicht die Stammwürze) konsumierte und danach vom Stuhl kippte.

Isafjörđur, 24. Januar 2009: Guđmund Asgairsson hat sich kurz vor Vollendung der Aufnahmen zu seinem neuen Album, das den Titel "Petrova Bouda" tragen wird, eines nachts zur Ablenkung und Kontemplation hingesetzt und höchstselbst seinen Auftritt bei Myspace komplett überarbeitet, um den vielen Anfragen der Fans gerecht zu werden.

Mali, 24. Januar 2009: Prof. Dr. mult Kabunke traf während seiner Expedition eine Gruppe westdeutscher Touristen, denen er unglücklicherweise seinen Analogfunksender (RFT-78) zur Verwahrung anvertraute. Als nun diese Touristen im Grenzgebiet zum Niger und Burkina Faso von wem auch immer entführt wurden, fiel den Unholden auch jenes Funkgerät in die Hände. Seither ist der Kontakt zum Expeditionskollektiv unterbrochen.

Ísafjörđur, 24. Januar 2009: Guđmund Asgairsson entkam den ungestümen Finsterlingen nach der erwähnten Jam-Session und eilte ins Dauerdunkel seiner Heimatstadt. Dort schuftet er seit vorigem Sonntag intensivst an seinem neuen Opus. In geradezu faustischem Ringen um jede einzelne Note erlebt er die Genese seines eigenen Werkes. In Schaffenspausen, zu denen er sich von einem Fachberaterteam zwingen läßt, bringt er den Müll raus oder wischt den Fußboden.

Hammerfest, 16. Januar 2009: Asgairsson, der nach seinem Neujahrsbesuch in Batzlow wieder über Hamburg nach Hause reisen wollte, traf in der Hansestadt zufällig die dort ansässige Rockband Santa-Fu-Fighters, mit der er zusammen trank und ein bisschen jammte. Mit ihnen fuhr er auch ins nordnorwegische Hammerfest, wo er sich nach deren Konzert mit Thure Hochvolt, dem norwegischstämmigen Keyboarder der Santa-Fu-Fighters wegen Detailfragen des Keyboardspiels überwarf. Infolgedessen erklärte Thure H. Asgairsson den Grieg - und zwar in der Halle des Bergkönigs, in der Asgairsson hernach den Schrei ausstieß, woraufhin sich die Nachtluft in rotblaue Wirbel auflöste.

Albuquerque, 15. Januar 2009: Einige beim letztjähigen Asgairssonologenkongress Nichtbeachtete trafen sich vorigen Dienstag nachmittag (Ortszeit) zu einem Disput in Arizona. Am Stadtrand von Albuquerque wurde kurz vor Sonnenuntergang die Abspaltung von den Asgairssonologen und mithin die Gründung einer eigenen Asgairssonisten-Bewegung beschlossen und in einer höchst bizarren Zeremonie feierlich der interessierten Weltöffentlichkeit präsentiert. Sie nennen sich FAM - Free Asgairsson Movement. Ehrenvorsitzender wurde zunächst Malcolm XI. Auf Anfrage des Asgairsson-Observatoriums Batzlow teilte der gehuldigte Meister in seiner liebgewordenen lakonischen Art mit: "Na, irgendwat is imma."

N'kolo Kwazumbeke, 14. Januar 2009: Prof. Dr. mult Karl-Heinz Kabunke hat vor wenigen Tagen das Batzlower Basislager verlassen und brach mit seinem Kollektiv, von dem einige zuvor eigens shanghait wurden, in Richtung westliches Südostafrika auf, um dort den legendären und sagenumwitterten heiligen Kral zu suchen. Auf Anfrage des Asgairsson-Observatoriums Batzlow ließ der Kopf der Expedition so etwas in der Richtung "Das wird kein Spaziergang" verlautbaren.
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Buckow, 1. Januar 2009: Guđmund Asgairsson erwischte am Neujahrsmorgen, direkt nach der Party in seiner Heimatstadt, einen Gratisflug der Oderbreak Air direkt nach Buckow, der Metropole der Märkischen Schweiz, von wo aus er mittags zu einer kleinen Expedition auf den Dachsberg und den dort beheimateten Siegfried-Wenske-Blick aufbrach. Dort traf er neben zahlreichen anderen Pilgern auch zufällig den ebenfalls anwesenden DJ Pizdets, und zusammen tranken beide Kaffee aus Blechbechern und genossen Lebkuchen und Waffelgebäck. "So muss ein gutes Jahr beginnen", waren sich beide, Ohrenzeugen aus Sachsen-Anhalt zufolge, einig. Danach durchkletterten beide die schroffen Hänge der Silberkehle, wo sie ein höchst erstaunliches Naturkunstwerk, eine hölzern Pussy, entdeckten.
Pussy-Denkmal
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